Kruger Nationalpark
Der Kruger Nationalpark ist mit einer Fläche von rund 20.000 qkm vergleichbar mit der Größe von Sachsen-Anhalt. Damit gehört er zu den größten Nationalparks in Afrika. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit.

Am 26. März 1898 wurde unter dem Präsidenten Paul Kruger das Schutzgebiet als „Sabie Game Reserve“ zum Schutz der Wildnis gegründet. 1926 erhielt das Gebiet den Status Nationalpark und wurde in seinen heutigen Namen umbenannt. Im Park leben 147 Säugetierarten inklusive der „Big Five“, außerdem etwa 507 Vogelarten und 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und 34 Amphibienarten. Somit natürlich auch die „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard).

Seit Anfang des Jahres 2000 wird der Park durch den Zusammenschluss mit Schutzgebieten in Mosambik und Simbabwe erweitert. Zum Great Limpopo Transfrontier Park gehören neben dem Kruger-Nationalpark der Limpopo-Nationalpark in Mosambik und der Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe.
